Netzwerk deutscher Digitalagenturen (NDDA) https://ndda.de Fast forward to success! Sun, 14 Jul 2019 14:36:19 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.7.11 https://ndda.de/wp-content/uploads/2021/06/favicon.png Netzwerk deutscher Digitalagenturen (NDDA) https://ndda.de 32 32 VERBAL IDENTITY – Nur texten war gestern https://ndda.de/verbal-identity-nur-texten-war-gestern https://ndda.de/verbal-identity-nur-texten-war-gestern#respond Fri, 12 Jul 2019 14:39:01 +0000 https://www.ndda.de/?p=5382 Spricht Ihre Marke schon mit einer Sprache? Sie gehört zum Kern eines jeden Unternehmens: Die […]

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Spricht Ihre Marke schon mit einer Sprache?

Sie gehört zum Kern eines jeden Unternehmens: Die Verbal Identity  – die verbale Identität von Marken und Unternehmen. Welche Sprache eine Marke spricht, hat nicht nur im Marketing enorme Effekte.

Die  Verbal Identity  bestimmt, wie eine Marke ihre Geschichte erzählt – und wie Kunden über diese Marke denken. Die  Verbal Identity  prägt alle Facetten der Kommunikation – sei es die Tonalität im Kundendialog, die Ausgestaltung von Verträgen oder die Präsenz in den Sozialen Medien.

Die Verbal-Identity spricht an vielen Stellen in der Marken-Kommunikation

  • BRAND STORYTELLING
  • PRESSE-MITTEILUNGEN
  • VERTRÄGE
  • E-MAILS UND NEWSLETTER
  • SOCIAL MEDIA
  • WEBSITE
  • TELEFON-HOTLINE
  • MITARBEITER-KOMMUNIKATION
  • VERPACKUNGEN
  • STRATEGIEPAPIERE
  • GESCHÄFTSBERICHTE
  • KLEINGEDRUCKTES
  • IN DIGITALEN PROZESSEN

Um alle Stellen professionell abzudecken, haben wir ein Verbal Identity-Prozess für unseren Kunden nexible entwickelt. Unser modulares Produkt Verbal tx© passt sich jeder Marke an. Wir schreiben nicht nur hochprofessionelle Texte, die zur Marke passen. Wir schaffen einen maßgeschneiderten Prozess, um die verbale Identität eines Unternehmens zu bestimmen. Diese Identität zeigt sich künftig überall, wo die Marke zu Wort kommt – gegenüber Mitarbeitern, Partnern oder Kunden.

Der Lösungsansatz für den Versicherungskunden

Die Stärken von nexible – Geschwindigkeit, digitale Kompetenz und agiles Projektmanagement, Geschwindigkeit und Risikobereitschaft – bringen es mit sich, dass viel kommuniziert wird. KAUFKRAFT setzte im Laufe des Jahres 2018 darauf, die vorhandenen Kommunikationsströme bei nexible so zu ordnen, dass die verbale Identität glasklar zutage treten würde. Das Vorhandene sichten, destillieren und die Essenz herausarbeiten – das ist der Lösungsansatz für die Verbal Identity, die KAUFKRAFT für nexible einführte.

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Online-Marketing Testballons mit WordPress Coding schnell realisieren https://ndda.de/testballons-mit-wordpress-coding https://ndda.de/testballons-mit-wordpress-coding#respond Thu, 25 Apr 2019 16:42:55 +0000 https://www.ndda.de/?p=5375 Das moderne Online-Marketing umfasst ein breites Spektrum an Disziplinen, mit denen Unternehmen potenzielle Kunden besser […]

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Das moderne Online-Marketing umfasst ein breites Spektrum an Disziplinen, mit denen Unternehmen potenzielle Kunden besser erreichen. Hierzu zählen beispielsweise Erstellung und Optimierung von Landingpages, Newsletter-Marketing oder SEO. Im Vorfeld erfordern sie alle eine grundlegende Vorbereitung – und das nicht nur auf konzeptioneller, sondern auch technischer Ebene.

Kein Start ohne vorherige Anpassungen am CMS

Auf der technischen Seite geht es in erster Linie um die Machbarkeit und die damit verbundenen Anpassungen. Ein gutes Beispiel liefert uns das Newsletter-Marketing. Es geht nicht nur darum, eine gut konvertierende Landingpage zu designen. Schlussendlich muss sich der interessierte Nutzer ebenso anmelden und den Double Opt-In fehlerfrei durchlaufen können.

Derartige Vorbereitungsarbeiten erfordern zunächst eine Analyse. Es ist zu ermitteln, ob und welche Anpassungen an der Website bzw. dem zugrundeliegenden Content-Management-System (CMS) notwendig sind. Im Anschluss können gezielte Coding-Maßnahmen folgen.

Wenn das CMS zur kostspieligen Hürde wird

Häufig kommt in diesem Zusammenhang erschwerend hinzu, dass Unternehmen verschiedenste CMS-Lösungen einsetzen. Hierbei kann es sich um äußerst komplexe Systeme oder gar Exoten handeln. Unter dem Strich bedeutet dies für die Anpassung des Systems, dass ein erheblicher Zeitaufwand sowie damit verbundene Kosten einzuplanen sind.

Dies muss aber nicht zwingend der Fall sein. Einige Unternehmen arbeiten mit WordPress, das als Traum vieler Entwickler gilt. In einer WordPress-Umgebung sind Anpassungen meist schnell umsetzbar oder es finden sich sogar fertige Plugins. Doch wie schon angedeutet, ist dieses CMS nicht so häufig anzutreffen. In bestimmten Einsatzgebieten sind die großen und komplexen CMS-Lösungen manchmal am besten.

Schnelle Erkenntnisse mit WordPress erlangen

Trotz des Vorhandenseins eines komplexen CMS kann eine sinnvolle Vorgehensweise darin bestehen, das geplante Vorhaben zunächst auf einer WordPress-Umgebung zu realisieren. Per WordPress Coding eröffnet sich die Möglichkeit, verschiedene Tests durchzuführen. Ganz egal, ob es um das Zusammenspiel verschiedener Komponenten (z.B. per API) oder die Wirkung einer Landingpage auf den Nutzer geht: WordPress eröffnet diesbezüglich großartige Möglichkeiten.

Es ist vor allem die Einfachheit des Systems, die WordPress so attraktiv macht. Entwickler können ohne größere Vorbereitungen durchstarten und damit schnelle Ergebnisse erzielen. Gleichzeitig gibt es viele Entwickler, die mit dem System bestens vertraut sind. Entsprechend kostengünstig kann die Umsetzung im Feld des WordPress Coding sein. Sobald die Lösung steht, ist es an der Zeit, diese zu beurteilen und ggf. zu optimieren. Abschließend kann die eigentliche Realisierung auf dem komplexeren CMS erfolgen.

Obwohl solch eine Vorgehensweise nach doppelten Aufwänden klingen mag, weiß sie in der Praxis zu überzeugen. Denn insbesondere aufgrund des schnellen Erreichens von Ergebnissen kann sie im Vergleich sogar zu einer stattlichen Ersparnis für den Kunden führen.

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Hosen runter – Was bringt es eigentlich als Agentur, Aussteller auf einer Messe zu sein, was kostet der Spaß und worauf muss ich achten? https://ndda.de/hosen-runter-was-bringt-es-eigentlich-als-agentur-aussteller-auf-einer-messe-zu-sein-was-kostet-der-spass-und-worauf-muss-ich-achten https://ndda.de/hosen-runter-was-bringt-es-eigentlich-als-agentur-aussteller-auf-einer-messe-zu-sein-was-kostet-der-spass-und-worauf-muss-ich-achten#respond Tue, 22 Jan 2019 11:31:57 +0000 https://www.ndda.de/?p=5334 Die DMEXCO ist ein paar Wochen her und damit einer der großen Termine im jährlichen […]

Der Beitrag Hosen runter – Was bringt es eigentlich als Agentur, Aussteller auf einer Messe zu sein, was kostet der Spaß und worauf muss ich achten? wurde auf Netzwerk deutscher Digitalagenturen (NDDA) veröffentlicht.

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Die DMEXCO ist ein paar Wochen her und damit einer der großen Termine im jährlichen Veranstaltungskalender der Online Marketing Branche. Bereits zum 10. Mal fand die Mischung aus Familientreffen und farbenfroher, lauter Marktschreierei statt. Und fast wie jedes Jahr haben viele Aussteller und Besucher im Nachgang gesagt, dass die Messe sich wieder verändert hat.

Konkret aufgefallen ist vielen Besuchern, dass an sehr vielen Ständen die relevanten Ansprechpartner nahezu komplett ausgebucht waren und man ohne vorherigen Termin keine Chance auf ein Gespräch hatte. Spontane Anfragen und konkrete Gespräche zu Produkten oder Dienstleistungen waren somit oft nur mit Glück oder sehr kurz möglich.

Ebenfalls aufgefallen ist, dass die Gänge leerer wirkten als in den Jahren davor. Das wird vermutlich in erster Linie damit zusammenhängen, dass es zum zweiten Mal keine kostenlosen Tickets gab und eben sowohl Besucher, als auch Standpersonal vielfach komplett mit konkreten Terminen belegt waren und dadurch weniger Laufpublikum da war.

Als Aussteller haben wir oft die Frage gestellt bekommen, was das Ganze kostet und ob sich der Stand rentiert. Denn eine weitere Auffälligkeit gab es dieses Jahr. Ein paar bekannte Namen der Branche waren dieses Jahr nicht vertreten, wie z. B. der Toolanbieter Ryte. Die Gründe für das Fernbleiben als Aussteller (nicht explizit Ryte), die mir genannt wurden waren, dass die Kosten zu hoch und der Output nicht groß genug war und eine Verlagerung der Messeaktivität in Richtung Online Marketing Rockstars nach Hamburg, das sich als großes Alternativ-Event etabliert hat.

Unabhängig davon, auf welcher Messe ein Stand für eine Agentur gebucht werden soll, habe ich hier mal exemplarisch die Kosten, Aufwände und Erfolgsfaktoren und Fallen aus unsrer Sicht aufgelistet. Diese Aufstellung hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit und Transfer auf andere Unternehmen, Branchen oder Veranstaltungen. Vielmehr sollen die Punkte dir als Agentur einen ersten Überblick geben, was auf dich zukommt, wenn du darüber nachdenkst, Aussteller zu werden.

1. Der Messestand und die Standfläche

Wir haben uns dieses Jahr die Fläche u. a. mit unseren Kölner Freunden von Trusted Shops geteilt, was den Aufwand in der Planung zwar grds. reduziert hat, das wurde aber durch den größeren Aufwand für die Abstimmung wieder kompensiert.

Die Kosten für uns für den Standbau und die Fläche waren im Vergleich zum Vorjahr, wo wir einen komplett eigenen Stand hatten nahezu gleich bei ca. 1.000 € pro Quadratmeter. Standbau und Kosten für die Messe halten sich dabei ungefähr die Waage. Darin eingerechnet sind auch Marketingpauschalen und andere Extrakosten, die die Kölnmesse erhebt.

• Aufwand: Hoch
• Relevanz für den Erfolg: Hoch

Wie viel Aufwand ca. und wofür?
• Mehrere Tage für …
• Ausschreibung der Messebauer (Vorbereitung, Sichtung, Korrekturen etc.)
• Abstimmung der Konzeption
• Ideen-Input für Texte und Design der Flächen
• Auswahl und Stellplan für die Möbel

Wie ist der Einfluss auf den Erfolg?

Der Messestand ist die visuelle Visitenkarte. Man hat wenig Fläche zur Verfügung und muss diese effektiv nutzen, ohne sie zu voll zu packen. Die Wandflächen sind dazu wichtig als visuelle Anker für interessierte Besucher. Hier liegt die Herausforderung darin, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren um nicht den Betrachter mit Informationen zu überfordern, aber auch nichts Wichtiges wegzulassen. An vielen Ständen ist zu lesen, was der jeweilige Anbieter macht (also die Features des Produktes/Unternehmens), nicht aber was der Nutzer davon hat. Und dabei sowohl die Experten, als auch die Laien abzuholen ist ein Drahtseilakt, der aber wichtig ist. Schließlich können die Entscheider sowohl Fachleute mit Online Marketing Background, als auch z. B. Geschäftsführer mit einem anderen Schwerpunkt sein.

Ja, dein Logo soll auch mit auf den Stand. Aber sollte nicht zu viel Platz in Anspruch nehmen. Groß genug, um gesehen und erkannt zu werden, aber nicht zu dominant, da sonst die anderen Botschaften untergehen. Es sei denn du bist Google oder Facebook und jeder weiß eh, was du machst.

Bei der Nutzung der Fläche ist unsere Erfahrung, dass eine ausgewogene Mischung aus Sitzplätzen mit Tisch und freien Flächen ist. Das schafft eine lockere Optik und bietet genug Platz für Gespräche. Gute Erfahrungen aus Service-Sicht haben wir auch damit gemacht, den Besuchern die Möglichkeit zu bieten, ihr Handy aufzuladen.

Bei den Möbeln haben wir eine Mischung aus Mietmöbeln vom Standbauer und eigenen aus unserem Büro, die für ein besonders Flair gesorgt haben. Dabei handelte es sich um Retro-Sessel und ein paar passende Dekorationsstücke. In unserem Fall ist allerdings zu berücksichtigen, dass unser Büro ebenfalls in Köln ist und wir somit den Transport leicht organisieren konnten. Bei einer weiteren Reise würde ich davon abraten.

Nicht vergessen bei der Standplanung: Dekoration wie z. B. Pflanzen (bei uns lag die Planung in Männerhand und dementsprechend mussten wir genau diese Pflanzen am ersten Tag morgens noch sehr spontan organisieren. Ich muss sagen, es hat sich gelohnt). Auch Elemente wie Prospektständer sollten direkt bei der Planung des Standes mit optimalem Standort berücksichtigt werden.

2. Essen & Trinken

Kaffee ist wichtig. Gut muss er dazu sein. Denn mal im Ernst: Das Team gibt zwei Tage Vollgas am Stand und soll in der Zeit gut behandelt werden. Und Gästen gibt ein leckerer, hochwertiger Kaffee auch einen hochwertigen Eindruck von deinem Unternehmen. Wenn Besucher sich den Kaffee in einem der Messebistros oder Kaffeeständen holen, dann müssen sie Beträge bezahlen, die selbst Starbucks als unverschämt bezeichnen würde.

Deine Kosten für den Kaffee sind in Relation zum Gesamtinvestment dagegen marginal. Einige Stände haben auch eigene Barista bei sich und geben z. T. gegen Abgabe der Visitenkarte auch Getränke an Fremde raus. Kann man machen. Ein Barista am Stand gibt natürlich dem ganzen eine ganz andere Wertigkeit und ist auch ein Publikumsmagnet. Allerdings nimmt die Person und das Equipment relevanten Platz ein, daher ist dies gut zu überlegen (bedenke, der Quadratmeter auf dem er steht, kostet dich bei der dmexco ca. 1.000 € für zwei Tage…). Noch ein Tipp zum Thema Kaffee: Pappbecher sind zwar ökologisch mehr als fraglich, machen dir das Leben aber viel, viel leichter da auf einer Messe Tassen spülen nicht gerade eine simple Aufgabe ist. Wenn du Pappbecher machst, kümmere dich früh genug darum, dass du welche mit deinem Branding hast. Wird gerne vergessen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.

Essen am Stand? Wir haben uns für „ja“ entschieden und zwar für Fingerfood für unsere Gäste, sowie Sandwiches für unser Team. Besucher sind dankbar, wenn sie schnell und unkompliziert etwas essen können, ohne lange in einer Schlange zu stehen und hohe Preise zu zahlen. Achte bei der Auswahl darauf, dass die Sachen wirklich leicht essbar sind (nichts ist nerviger als während eines Gesprächs krampfhaft zu versuchen, ansatzweise elegant etwas zu verspeisen), möglichst keine farbigen Soßen (weiße Hemden sind nach wie vor ein beliebtes Kleidungsstück auf Messen) und auch keine Bestandteile wie Kräuter oder Mohn haben, die für interessante und schwer zu behebende Muster in Zahnzwischenräumen verursachen.

Essen für das Team ist ebenfalls extrem wichtig (hier gelten die gleichen Kriterien, allerdings sollten es größere Portionen sein, damit die Mädels und Jungs auch satt werden). Zeit ist Geld: Wenn dein Team nicht am Stand ist, können sie auch keine Gespräche führen und für die Refinanzierung der Messe sorgen.

Kopfschmerztabletten & Bonbons: Bei der dmexco gibt es unzählige Partys zwischen den beiden Messetagen. Der nächste Tag ist oft etwas komplizierter. Sei nett zu deinem Team und Gästen und versorg sie im Zweifel mit dem Nötigsten. Bonbons oder Profi-Tabletten wie neo-angin stimmig (für Sänger das Standard-Werkzeug) für eine stabile Stimme um zwei Tage am Stück reden zu können helfen ebenfalls Besuchern und dem Team.

Braucht man weitere Getränke, außer Kaffee? Ja, unbedingt. Wasser ist Pflicht, Apfelschorle, Bionade etc. sind gerne gesehen, aber nicht so wichtig. Tee für Nicht-Kaffeetrinker macht sich übrigens auch gut und hilft, dass die Stimme hält.

Obligatorisch für uns an der dmexco ist das Bier ab 4. Es gibt Kölsch ab 16 Uhr, was zu einer schönen Belebung des Standes führt und eine sehr angenehme Atmosphäre schafft. An anderen Ständen gibt es auch ausufernde Standpartys bis spät in den Abend, das haben wir nicht gemacht. In Summe sind, wenn ich richtig gezählt habe, ca. 10 Kisten weggegangen und wir haben dabei viele gute Gespräche geführt. Auch Leute, mit denen wir tagsüber seriöse Termine hatten, kamen gerne noch mal auf einen lockeren Absacker vorbei.

• Aufwand: Niedrig
• Relevanz für den Erfolg: Niedrig bis mittel
• Kosten für den gesamten Posten Catering: ca. 2.200 €

3. Logistik

Die DMEXCO war für uns ein Heimspiel und das ist etwas, was ich richtig zu schätzen gelernt habe. Denn es ist super praktisch, wenn Material auf den letzten Drücker kommt, das eben auf die andere Rheinseite zur Messe bringen lassen kann.

Für den Transport von unseren eigenen Möbeln und allem Material haben wir einen Sprinter gemietet, alles eingeladen, rübergebracht und hingestellt. Fertig. Auch beim Abbau des Standes das gleiche Spiel rückwärts.

Bei einer weiteren Anreise ist ein größerer Planungsaufwand notwendig. Es muss deutlich genauer geplant werden, wie viel Material in einen Transporter geht, welche Sachen wann wo fertig sein müssen etc. Und auch das Personal, was für den Aufbau vor Ort sein muss, wird längerfristig geplant. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass eine Person mit Entscheidungskompetenz am Vortag vor Ort sein muss, um den Standbau abzunehmen und dazu bedarf es helfender Hände, um alle Utensilien an den Ort der Bestimmung zu bringen.

Bei größeren Abständen zwischen Büro und Messestandort ist auch mit deutlich höheren Kosten zu kalkulieren, da ggf. größere Transporter benötigt wird, mehr Kilometer gefahren werden und eine längere Zeit gemietet werden muss.

• Aufwand: Niedrig (in unserem Fall)
• Relevanz für den Erfolg: Ohne geht’s nicht.
• Kosten: ca. 350 € (bei Messe vor Ort)

4. Werbemittel

Auffallen ist wichtig, sonst kannst du dir den Messeauftritt ja auch direkt sparen. Zwar wird man bei einem Messebesuch in der Regel mit Flyern, Visitenkarten, Broschüren und Werbegeschenken zugeschüttet, das bedeutet aber nicht, dass du darauf verzichten solltest.

Im Vergleich zum Vorjahr haben wir deutlich aufgerüstet und sind mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Keines der Werbemittel, die wir mit auf der DMEXCO dabei hatten, ist speziell für diese Veranstaltung konzipiert worden, sondern sind für viele weitere Aktionen verwendbar. Die Erstellung aller Print-Materialien wurde intern gemacht. Die Kosten sind aus beiden Gründen nicht 1:1 auf die Messe umlegbar.

Was wir am Stand für Besucher hatten:
– Schreibblöcke und Notizbücher
– Kugelschreiber
– Kleine Werbegeschenke (in unserem Fall ein Mini-Lagerfeuer)
– Kugelschreiber
– Agentur-Broschüre
– Case Studies
– Postkarten & Aufkleber
– Fachpublikationen

Der Aufwand für die Erstellung der Print-Materialien war sehr hoch, da wir hier auch einen sehr hohen Anspruch an uns selber haben. Trotzdem berücksichtigen wir bei der Messe-Kalkulation nur die variablen Kosten für das Material, da der Rest weiter verwendet werden kann.
• Aufwand: Hoch (geht aber auch mit weniger)
• Relevanz für den Erfolg: Sehr hoch
• Kosten: ca. 1.200 € (variable Kosten für Druck bzw. Einkauf)

5. Termine

Eine aus Vertriebssicht wirklich erfolgreiche DMEXCO lebt sehr stark davon, dass im Vorfeld eine Menge an Terminen gemacht wird. Dabei haben wir grds. drei Kategorien:
1. Bestehende Kunden und Partner
2. Menschen bzw. Unternehmen, mit denen wir eh schon in Gespräche sind oder waren
3. Komplett neue Kontakte
Auch wenn Messe in vielen Fällen einen starken Fokus auf New-Business hat, sind die ersten beiden Gruppen nicht zu vernachlässigen. Warum:

Gruppe 1: Die bestehenden Kunden und Partner
Viele von denen sind eh auf der Messe unterwegs und wollen dann auch ihre Ansprechpartner persönlich treffen. Aus diesem Grund halten wir unsere Mitarbeiter an, ihre Kunden darauf anzusprechen, ob sie auf der Messe sind und gerne auch bei uns am Stand einen Termin mit denen zu machen. Unabhängig davon, ob es einen akuten Grund gibt, ist diese Form des persönlichen Kontakts wichtig.

Dazu kommt in manchen Fällen auch, dass Besucher einen Grund für den Messebesuch intern angeben müssen. Je mehr Termine dazu vorgewiesen werden können, desto besser.

Gruppe 2: Bestehende Kontakte, die keine Kunden sind
Du bist aktuell in konkreten Gesprächen mit potenziellen Kunden oder Partnern? Dann nutz die Messe für ein persönliches Treffen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass dies sehr gut funktioniert. Vor Ort werden zwar eher keine Verträge unterschrieben, aber um bestimmte Punkte im Detail noch mal zu besprechen und sie anschließend auf die Zielgerade zu bringen, ist der Ort gut geeignet.

Viele Gespräche bei uns waren erstaunlich weit am Ende der Customer Journey, um es mit dem Online-Marketing-Buzzword-Bingo-Vokabular auszudrücken.

Gruppe 3: Komplett neue Kontakte
Wir haben dieses Mal auch unsere ersten zarten Versuche in der „kalten“ Ansprache von interessanten Unternehmen gewagt. Bisher kommen Kunden nahezu ausschließlich über Inbound-Marketing, unserem Netzwerk und Weiterempfehlungen. Jetzt haben wir erstmalig auch mal ein paar interessante Unternehmen vorab kontaktiert. Die Ergebnisse dieser Bemühungen sind nicht beeindruckend, aber auch nicht so schlecht, dass wir es nicht weiterführen werden. Aber im Vergleich zum Inbound-Marketing über SEO, Content Marketing, Social Media usw. sind wir im Bereich des klassischen Vertriebs spürbare Anfänger. Nächste Mission: Inbound-Marketing mit Vertrieb kombinieren. Das wird im nächsten Jahr ein großer Spaß.

Schlechte Erfahrungen haben wir mit einem Dienstleister gemacht, der uns angeboten hatte, für uns Termine zu legen. Wir haben ihm eine Liste an interessanten Unternehmen gegeben und die wollten diese abtelefonieren. Die Aktion haben wir beim dritten Telefonat abgebrochen, da hier ein Testkontakt von uns drin war. Die Qualität des Anrufs war unterirdisch (unseren Firmennamen falsch genannt…). Das soll überhaupt nicht gegen solche Aktionen oder Anbieter im Generellen sprechen. Wir machen so etwas aber in Zukunft nur noch selber, da wir hier 100% Einfluss auf die Qualität haben.

Grundsätzlich aber zur Legung von Terminen: Unsere Erfahrung ist, dass eine möglichst große Anzahl an qualifizierten Terminen im Vorfeld zu legen ein entscheidender Baustein ist, damit die Messe zügig erste Früchte trägt und sich auch refinanziert.

Mit wem wir keine Termine machen? Mit den drei genannten Gruppen super Termine hinzubekommen ist eine Aufgabe, die nicht ohne Anspruch ist. Wer gerne einfach nur viele Termine haben möchte, braucht nur auf eine der 2-5 täglich eingehenden Anfragen von anderen Vertrieblern eingehen. Denn sobald du als Aussteller und/oder Besucher registriert bist, kommen diese von ganz allein. Absurdeste Aufhänger oder ganz platte Ansprachen, jedoch wenig wirklich gute Kontaktversuche, meist in englischer Sprache haben meinen Posteingang in den 3 Wochen vor der Messe stark strapaziert.

Wenn dein Plan sein sollte, einfach die registrierten Besucher alle anzuschreiben ein wichtiger Hinweis: Du bist nicht der einzige der das macht. Und entsprechend hoch ist die Reaktionsquote der Leute. Sorg also vorher für eine eigene Liste an relevanten Kontakten, die du dann gezielt ansprechen kannst.

Wichtig ist auch, dass du alle Anfragen von anderen Vertrieblern konsequent abwimmelst. Du zahlst nicht 1.000 € pro qm, damit dir jemand etwas verkauft. Wenn spannende Sachen dabei sind, verschiebe es auf nach der Messe (mit Abstand, denn du brauchst Zeit zur Nachbereitung). Gleiches gilt auch mit der großen Anzahl an Verkäufern, die bei dir auf dem Stand aufschlagen um ihr Tool zu pitchen. Lass dir deren Visitenkarte geben und wünsch ihnen mit einem freundlichen „don’t call me, I call you“ eine weiterhin erfolgreiche Messe.

Fazit zum Thema Termine legen:
• Aufwand: Sehr hoch
• Relevanz für den Erfolg: Sehr hoch

6. Standpersonal

Wer vertritt dein Unternehmen am besten auf der Messe? Die besten Vertriebler, Geschäftsführer und auch Experten. So war dies zumindest bei uns. Da wir keine Vertriebsmannschaft im klassischen Sinne haben, waren es bei uns eben Geschäftsführer und Experten aus den einzelnen Bereichen, die die potenziellen Kunden direkt kompetent beraten konnten.

Darüber hinaus hatten wir noch eine sympathische Werkstudentin aus unserem Team mit an Bord, die sich um Getränke und Speisen, sowie viele weitere Orga-Fragen gekümmert hat. Im letzten Jahr hatten wir dafür eine super Hostess, was auch eine gute Lösung ist. Wir waren aber der Meinung, dass jemand, der unsere Agentur schon kennt, den Job noch besser machen kann und damit auch die Identifikation mit uns größer ist. Die These wurde klar bestätigt, was aber nicht gegen Hostessen spricht. Wichtig ist, dass jemand da ist, der die anfallenden Aufgaben übernehmen kann und das mit großer Freude und positiver Ausstrahlung macht.

Dazu hatten wir im Büro einen Bereitschafsdienst, der spontan Dinge vorbeibringen konnte, wenn etwas fehlte. Ebenfalls aus unserem Team waren Mitarbeiter für Fotos und die Kommunikation über die Social Media Kanäle eingeteilt, damit wir unsere Sichtbarkeit erweitern und nachher auch schöne Bilder hatten.

Die frühzeitige Planung und Einteilung des Standpersonals, damit die Kollegen Zeit und nicht noch zwischendurch Projektabgaben haben, ist dabei sehr wichtig.

All das kostet eine Menge Geld. Mitarbeiter, die nicht im Büro sind, sondern vor Ort am Stand. Zusätzlich waren noch einige weitere als Besucher auf der Messe unterwegs. Für jeden von diesen mussten Tickets besorgt werden. Das Kontingent, das wir als Aussteller bekommen haben, reichte dafür hinten und vorne nicht.

• Aufwand: Wenig bis Mittel (für Planung)
• Relevanz für den Erfolg: Hoch
• Kosten: ca. 1.000 € für Tickets zzgl. der „Kosten“ für nicht für Projekte nutzbare Mitarbeiter-Ressourcen

7. Anreise & Hotel

Auch hier ist extrem wertvoll gewesen, dass wir ein Heimspiel haben. Keine Kosten für Flug, Zug oder Hotel. Denn Kosten für Hotels können zur Messezeit schon extrem unschön sein. Durchschnittliche Zimmer kosten dann schnell 250 bis 300 € oder noch mehr. Empfehlungen, die wir von anderen gehört haben, die nicht aus Köln kamen: Frühzeitig etwas außerhalb buchen. Etwas außerhalb kann hierbei auch Düsseldorf bedeuten. Es ist günstiger, sich mit einer Gruppe ein Taxi zu teilen, als ein Zimmer in Köln zu nehmen.

Wohnungen und Pensionen über Airbnb o. ä. sind ebenfalls sehr beliebte Optionen.
• Aufwand: Niedrig (wenn man früh dran ist)
• Relevanz für den Erfolg: Geht halt nicht ohne
• Kosten: ca. 100-300 € pro Person

Und lohnt sich das Ganze jetzt?
Nicht zwangsläufig, aber die Chancen sind gut, wenn du alle Punkte von oben beherzigst. Für viele Unternehmen in unserer und in anderen Branchen sind Messen die wichtigsten Kontaktpunkte für ihr Neukundengeschäft. Wenn sich dein Messeauftritt also nicht rentiert, schau dir genau an, was du besser machen kannst und lerne von Unternehmen und Branchen, bei denen das Messegeschäft seit Jahren der Standard ist.

Die entscheidenden Punkte:
1. Standbau: Zeig potenziellen Interessenten, die dich noch nicht kennen mit deinem Stand und den Aufschriften, dass es sich lohnt, mit dir zu sprechen.
2. Termine legen: Sorg dafür, dass im Vorfeld möglichst viele, hochwertige Termine vereinbart werden. Das reduziert die Gefahr eines Flops dramatisch.
3. Termine vorbereiten: Gute Marketing-Materialien und eine intensive Vorbereitung auf die Termine erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass diese zu konkreten nächsten Schritten führen.
4. Nachbereitung: Der beste Messeauftritt nutzt nichts, wenn anschließend die Gespräche nicht direkt fortgeführt werden. Geschwindigkeit und Verbindlichkeit sind hier entscheidend. Ein gutes CRM ist dafür Gold wert.
5. Zeit: Um die Kosten für eine Messe wieder reinzuholen, brauchst du Zeit. Aus unserer Erfahrung mindestens 6 Monate, eher aber ein Jahr.

Ein wichtiger Punkt zum Schluss: Die ganze Planung, Durchführung und Nachbereitung sind sehr intensiv und natürlich wird alles erst auf den letzten Drücker fertig. Insgesamt hat mir das gesamt Projekt DMEXCO aber unglaublich viel Spaß gemacht. Viel Unterstützung durch das gesamte Team im Vorfeld, eine extrem gute Stimmung am Stand beim Team und den Besuchern und einfach viele sehr spannende Gespräche mit interessanten Leuten am Stand machen mir immer wieder große Freude. Alte Bekannte treffen, neue Kontakte zum ersten Mal persönlich treffen und ein Gefühl für die Entwicklungen auf dem Markt zu bekommen sind sehr wertvolle Elemente, die nur eine Messe in so komprimierter Form bringen kann.

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Online Marketing der Zukunft – Welchen Einfluss hat die Blockchain Technologie? https://ndda.de/online-marketing-der-zukunft-welchen-einfluss-hat-die-blockchain-technologie https://ndda.de/online-marketing-der-zukunft-welchen-einfluss-hat-die-blockchain-technologie#respond Thu, 13 Dec 2018 13:51:44 +0000 https://www.ndda.de/?p=5330 Fast täglich ist in den Nachrichten etwas über Bitcoins und die Blockchain-Technologie zu lesen. Doch […]

Der Beitrag Online Marketing der Zukunft – Welchen Einfluss hat die Blockchain Technologie? wurde auf Netzwerk deutscher Digitalagenturen (NDDA) veröffentlicht.

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Fast täglich ist in den Nachrichten etwas über Bitcoins und die Blockchain-Technologie zu lesen. Doch das Thema polarisiert die breite Masse. Auf der einen Seite gibt es die Bitcoin- und Blockchain-Hater und Gegner, welche davon überzeugt sind, dass es zu einer Blasenbildung kommen und, dass sich diese Technik nicht durchsetzen wird. Auf der anderen Seite gibt es die begnadeten Blockchain-Optimisten und selbsternannten „Krypto-Experten“. Diese behaupten das genaue Gegenteil! Fakt ist, bereits heute gibt es praktische Anwendungen in Unternehmen, wo die Blockchain-Technologie eine Vielzahl von Geschäftsprozessen beschleunigt. Bisher hört man diese Thematik primär in Verbindung mit der Finanzbranche und Bezahlsystemen. Welchen Einfluss hat die neue Technologie aber auf die Marketing- und Werbebranche und wie kann diese Technologie diverse Marketingprozesse vereinfachen, wenn nicht sogar revolutionieren?

Um diese Fragen zu verstehen, sollten wir uns kurz die technische Funktionsweise der Blockchain Technologie genauer anschauen.

Die Blockchain ist, wie der Name schon sagt, eine kontinuierliche Kette an Datenblöcken. Das heißt, dass Daten im Allgemeinen aneinandergehangen werden und abgespeichert sind. Zudem ist die Blockchain ein transparentes und dezentrales System. Hier entstehen für den Blockchain-Einsteiger jedoch einige Fragen. Kette? Kann die sich aufhängen? Abgespeichert? Wo gehen die Daten hin? Inwiefern transparent und dezentral?
Eins nach dem anderen. Die Blockchain hat die Eigenschaft, schnell und sicher zu sein. Das liegt an den oben genannten Punkten. Mit einer Kette ist hier natürlich keine Fahrradkette gemeint, eher ein endlos möglich langer Faden. Das beste Beispiel ist Bitcoin. Hierbei wird nicht der Bitcoin selber gespeichert, sondern Transaktionsdaten. Ich kaufe oder verkaufe Bitcoins und diese Transaktion wird in der Blockchain gespeichert, d.h. von wem wurde gekauft und wie viele, also die notwendigen Daten der Transaktion. Irgendwo anders auf der Welt wird eine ähnliche Transaktion durchgeführt. Die Daten werden dabei natürlich nicht direkt in der Blockchain abgespeichert, sondern gehasht, d.h. sie werden einfach gesagt maskiert und verschleiert bzw. verschlossen. Jeder Hash kann dabei nur einen Inhalt haben. Sollte jemand daher auf die Idee kommen, den Käufer/Verkäufer zum Beispiel zu ändern, ändert sich auch der Hash und das kann man leicht am Hash erkennen. Analog zu dem Schlossbeispiel, ändert man Schloss oder Schlüssel, dann passt das Ganze nicht mehr zusammen. Daher werden Änderungen der Daten an das Ende der Blockchain gehangen mit Referenz zum Ausgangsblock in der Blockchain. Dadurch ändert sich bei Änderungen des Ausgangsblocks von außen gleichzeitig die Daten des neuen Blocks. Dieser komplette Prozess wird gleich nochmal abgesichert, indem das ganze Peer-to-Peer geschieht. Peer-to-Peer? Direkt von Nutzer zu Nutzer wird das Ganze durchgeführt. Keiner sollte sonst dazwischenfunken und die Datenblöcke vor dem Hashen einsehen können. Wie erhält jemand jetzt aber den neusten Stand der genutzten Blockchain? Relativ einfach. Durch das Peer-to-Peer-System speichert jeder Nutzer der Blockchain den aktuellen Stand der Blockchain auf seinem Gerät und tauscht diesen mit dem Nutzer am anderen Ende aus. Jeder Block hat dabei auch einen Zeitstempel, um den Stand bei allen bei Austausch gleich zu halten. Schon kann man sehen wie dezentral das Ganze ist. Es gibt kein Unternehmen oder Bank oder staatliche Einrichtung, die den Fluss zentral kontrolliert.

Die beschriebene Technologie hat bereits heute praktische Anwendungen in Unternehmen.

Folgende Aspekte werden besonders im Marketing Sektor von großer Bedeutung sein:

Datenschutz und Transparenz

Spätestens seit der neuen DSGVO Vorschrift sollte das Thema Datenschutz bei jedem angekommen sein. Transparenz und der Schutz von personenbezogenen Daten waren für die Nutzer schon immer ein sehr wichtiges Thema. Dies ist einer der Bereiche, wo die blockchainbasierte Technologie ansetzt und zur Verbesserung beitragen kann. Daten werden dezentral gespeichert und sämtliche Transaktionen sind jederzeit nachvollziehbar und überprüfbar.

Effizienz & Kostenminimierung

Die Möglichkeiten von „Klickbetrügern“ und Bots werden immer vielseitiger! Durch diese Klick-Manipulationen verlieren viele Unternehmen mehrere Milliarden Euro jährlich. Durch die Blockchain wird diese Problematik hinfällig. Mit der Blockchain-Technologie kann genau nachvollzogen werden, an wen die Werbeanzeige geschaltet wird und ob die jeweilige Person der Zielgruppe angehört. Somit werden Targeting-Prozesse vereinfacht und die Marketingausgaben für Werbeanzeigen merklich sinken.

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Research Online, Purchase Offline (ROPO) https://ndda.de/research-online-purchase-offline-ropo https://ndda.de/research-online-purchase-offline-ropo#respond Thu, 11 Oct 2018 14:42:51 +0000 https://www.ndda.de/?p=5326 Wie sich Onlinemarketing auf Ihre stationären Verkäufe auswirkt! Die Digitalisierung hat unser aller Kaufverhalten entscheidend […]

Der Beitrag Research Online, Purchase Offline (ROPO) wurde auf Netzwerk deutscher Digitalagenturen (NDDA) veröffentlicht.

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Wie sich Onlinemarketing auf Ihre stationären Verkäufe auswirkt!

Die Digitalisierung hat unser aller Kaufverhalten entscheidend verändert.

Besonders bei erklärungsbedürftigen Gütern und Dienstleistungen ist eine Online-Recherche dem Kauf fast immer vorgelagert. Suchmaschinen – hier in erster Linie Google – machen dies für jedermann zum Kinderspiel. Für regionale Händler und Dienstleister ist es dabei im Zuge dieser Recherche von existentieller Bedeutung Ihre Kunden nicht „an das Internet“ zu verlieren und aus der Onlinerecherche (Research Online) einen realen Kauf vor Ort (Purchase Offline) zu machen.

Die entscheidende Frage ist somit: Ist der regionale Dienstleister oder Händler für seinen Kunden auch schon in dem vorgelagerten Rechercheprozess präsent um von Anfang an in den Focus zu gelangen? Der ROPO-Effekt – Werden Sie von den potentiellen Kunden bei der Online-Recherche nicht wahrgenommen, so wirkt sich dies negativ auf die nachgelagerten stationären Verkäufe aus.

Anders herum – je besser Sie online gefunden werden, desto positiver ist der Effekt auf Ihre stationären Verkäufe. Hier besteht ein riesiges Potential für regionale Marktteilnehmer! Doch wie erreicht man online eine gute regionale Sichtbarkeit? Im Folgenden listen wir die gängigen Möglichkeiten auf die für lokale und regionale Akteure relevant sind:

 

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Hier wird Ihre Webseite individuell für Suchmaschinen aufbereitet, dazu stehen zahlreiche Stellräder zur Verfügung. Im regionalen Kontext sollten hier die relevanten Suchbegriffe auch immer in einen lokalen Bezug gestellt werden. Nur so kann bei örtlich intendierten Suchen eine optimale Sichtbarkeit im organischen Index erreicht werden. Eine in dieser Weise aufbereitete Seite ist auch ein geeigneteres Ziel für viele weitere lokale Marketingmaßnahmen, da so insgesamt ein höherer Qualitätsfaktor erreicht wird.

Zudem vertrauen viele Personen den organischen Suchergebnissen. Wer hier auf der ersten Seite angezeigt wird erhält erfahrungsgemäß auch viele (kostenlose) Klicks.

 

Google Ads (SEA)

Bei Google „ganz oben“ angezeigt zu werden strebt jedes Unternehmen an. Dieses ist meist nur durch die Schaltung von Suchmaschinenwerbung (SEA) möglich. Anders als bei der organischen Suche bestimmt hier nicht die Suchmaschine, mit welchen Suchphrasen die Treffer erzielt werden, sondern der Werbetreibende selbst. Hier sollten also in die Suchphrasen dieser Werbeform unbedingt die lokalen Suchworte mit aufgenommen werden. Regionale Google-Ads sind der womöglich beste Weg um von lokalen Neukunden gefunden zu werden, die bereits ein konkretes Interesse an bestimmten Leistung oder lokal verfügbaren Produkten haben.

 

Social Media

Plattformen wie Facebook, Instagram, etc. werden heute selbstverständlich in der breiten Masse genutzt. Wenn lokale Unternehmen dort nicht, oder nicht optimal vertreten sind, verschenken Sie wertvolle Kundenkontakte. Mund-zu-Mund-Propaganda findet heute in erster Linie in diesen Kommunikationskanälen statt! Hiervon kann nur profitieren, wer entsprechend dort auffindbar ist.

Auch der Aspekt der Kundenbindung ist nicht zu vernachlässigen. Wenn Kunden einer Seite folgen und diese regelmäßig mit neuen Inhalten gepflegt wird, bleiben Sie in Kontakt.

 

Lokale Plattformen

Es existieren zahlreiche digitale Plattformen auf denen Ihr Unternehmen gelistet werden kann. Die einen sind bekannter, die anderen weniger. Die Regel ist hier allerdings einfach: Je mehr einheitliche lokale Zitate auf unterschiedlichen seriösen Verzeichnissen verteilt sind, desto besser. Suchmaschinen lieben die große Zahl identischer lokaler Angaben, da diese sich im Prinzip gegenseitig verifizieren.

Und dazu kommt: auf vielen Plattformen können Unternehmen bewertet werden. Egal ob nun eine positive oder (auch mal eine) negative Bewertung, eine zeitnahe Reaktion ist für eine positive Außenwahrnehmung sehr wichtig und vermittelt Authenzität!

 

Welche Kombination der genannten Kanäle für verschiedene Unternehmen Sinn macht ist von deren individuellen Zielsetzungen abhängig.

Fest steht: Regionales Onlinemarketing ist keine einmalige Aktion. Kontinuierliche Pflege und vor allem den Überblick zu behalten sind wesentliche Erfolgsfaktoren einer regionalen Onlinestrategie.

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Emotionalisierung im Marketing https://ndda.de/emotionalisierung-im-marketing https://ndda.de/emotionalisierung-im-marketing#respond Thu, 02 Aug 2018 10:31:57 +0000 https://www.ndda.de/?p=5320 „Eine echte Herzens-Angelegenheit“ Begeistern! – aus Kunden werden Fans. Was muss gutes Marketing, gute Werbung, […]

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„Eine echte Herzens-Angelegenheit“

Begeistern! – aus Kunden werden Fans.

Was muss gutes Marketing, gute Werbung, gute Markenkommunikation eigentlich unterm Strich leisten? Sie soll ankommen! Ankommen, verstanden werden, haften bleiben, schlussendlich zum Konsum animieren und das am besten langfristig. Einen Kunden binden, einen Kunden zu einem echten Fan werden lassen.

Was ist denn ein Fan? Wikipedia sagt dazu:

Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen, abstrakten oder sportlichen Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.

Aha! Hier taucht das Wort langfristig wieder auf und noch eine sehr wichtige Begrifflichkeit wird hier genannt: „Leidenschaftliche Beziehung“. Erinnern Sie sich noch daran, wie es war verliebt zu sein? Oder sind Sie vielleicht sogar gerade verliebt. Wenn ja, freut uns das natürlich, denn welch schöneres Gefühl kann es geben. Wie fühlt es sich an? Man ist ganz abgehoben formuliert – nicht mehr von dieser Welt, setzt andere Prioritäten, das Leben fühlt sich leicht und wunderschön an. Und das alles nur, weil man von einer Person schlichtweg hin und weg, kurzum begeistert ist. Wenn es eine Marke schafft, sich ein Stück weit an diesem Gefühl zu orientieren und in seiner ganzheitlichen Kommunikation einen Kunden damit bewegt, zu einem echten Fan zu werden und eine „leidenschaftliche Beziehung“ aufzubauen, ist das Meisterwerk von gelungenem Marketing vollbracht. Keine leichte Aufgabe.

Einfacher macht es die Sache, wenn man sich ein Attribut sucht, welches dieses Ziel konkret beschreibt und welches bei allen Aktivitäten niemals aus den Augen verloren gehen darf. Wir haben uns für das Wort „Begeistern!“ entschieden, denn was uns begeistert, bleibt im Kopf und vor allem im Herzen.

Dies ist nicht nur unsere Mission, sondern auch unsere Philosophie:

Wir wollen begeistern, berühren, binden und damit Marken und Unternehmen zum Erfolg führen. Kunden zu echten Fans machen.

„Wir nehmen nur das wahr, was uns emotional berührt“

Wussten Sie, dass im Durchschnitt nach Ansicht verschiedener Kommunikationsforscher auf jeden Deutschen zwischen 2.500 und 10.000 Werbebotschaften pro Tag einprasseln? Und ernüchternd ist, dass gerade einmal 2% davon bewusst von uns wahrgenommen werden. Heißt also, dass wir uns in einer Welt der absoluten Reizüberflutung bewegen.

Ziel muss es demnach sein, aus der Masse herauszustechen, um zu den 2% zu gehören, die wahrgenommen werden.

Wie schafft man das? Eigentlich ist das Grundrezept ganz einfach, wie Sie in dem Beitrag über „Begeistern!“ lesen konnten. Wir müssen emotional berühren, wir müssen begeistern. Denn nur, was uns emotional berührt, nehmen wir auch tatsächlich wahr. Dabei geht es nicht immer um ganz konkrete Emotionalität, nicht immer um Tränen, Lachen oder Erschütterung, sondern auch um Relevanz. Was spricht mich gerade in diesem Moment an, welche Ansprache trifft meinen Bedarf und berührt mich damit emotional?

Der erste Schritt in die richtige Richtung, und daneben ein absolutes Must Do ist, seine Kernzielgruppe genau zu kennen. Zu wissen, was diese Zielgruppe bewegt, umtreibt, begeistert, eben emotional anspricht und fesselt. Aber auch, wo sie sich aufhält und welches Medium für meine Botschaft richtig ist. Es gilt, den gemeinsamen Nenner dieser Zielgruppe zu finden. Hat man dies herausgefunden, ist viel erreicht und nun gilt es, den richtigen Inhalt und die richtige Tonalität für eine begeisternde Ansprache zu definieren.

Im Grunde mag der Mensch es einfach. Einfach verständlich, schnell greifbar, eine kurze und knappe Botschaft mit einem Inhalt, der auf den Punkt kommt. Wenn wir uns erinnern, sind die besten Werbebotschaften kurz, knapp, präzise und meist emotional. Und das im Sinne von Leidenschaft, Witz und Humor, Mitgefühl, guter Laune oder mit Melodien oder Slogans, die im Kopf haften bleiben. Die vielleicht sogar auf den Alltag übertragbar sind und deren Botschaft so langfristig haften bleibt. Dies gilt für den Printbereich, für die Online-Kommunikation, für TV, Radio und eben für alle Kanäle, die bespielt werden können.

Marketing ist somit eine Herzensangelegenheit, was begeistert den Betrachter, was hat für ihn  Relevanz und was bewegt ihn dazu, einen Schritt oder sogar einen längeren Weg mit Ihnen zu gehen?

Lernen Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden kennen und finden Sie den gemeinsamen Nenner. Nutzen Sie das Wort „Begeistern“ als ihr Kommunikationsziel, stellen Sie sich immer wieder infrage und bewerten Sie kritisch, ob Sie mit Ihrer Kommunikation aus der Masse herausstechen. Finden Sie heraus, was im richtigen Moment das richtige Thema sein kann.

Wir versprechen Ihnen nicht, dass sich alle Welt Hals über Kopf in Sie verlieben wird, aber wir versprechen Ihnen, bei Ihrer Zielgruppe anzukommen und wahrgenommen zu werden – sie kurzum zu begeistern.

 

Nadine Waterhoff | bense.com

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Wenn der Kühlschrank mit dem Herd spricht! https://ndda.de/wenn-der-kuehlschrank-mit-dem-herd-spricht https://ndda.de/wenn-der-kuehlschrank-mit-dem-herd-spricht#respond Mon, 09 Jul 2018 09:35:02 +0000 https://www.ndda.de/?p=5314 IoT, das Internet of Things, ist mittlerweile auf dem digitalen Siegeszug und nicht mehr aufzuhalten. […]

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IoT, das Internet of Things, ist mittlerweile auf dem digitalen Siegeszug und nicht mehr aufzuhalten. Die Frage ist nicht, ob die Maschinen miteinander kommunizieren werden, sondern nur noch wann.

Als wir vor einigen Tagen mit allen Mitarbeitern zur Abendbesprechung zusammen saßen, war dies plötzlich unser Top Thema. Wir diskutierten angeregt, emotional und in erster Linie positiv über diese unglaubliche neue Welt, die sich vor unseren Augen bzw. Bildschirmen auftat. Sätze wie:“ Es wird die nächste digitale Revolution“ oder „Ab jetzt wird nur noch gefeiert, die Maschine übernehmen den Rest“ waren nur einige Sätze, die an diesem Abend der sachlichen Argumentation dienten.

Besonders schön fanden wir folgendes Szenario:

Der Held unserer Überlegung ist ein gut vernetzter IoT Kühlschrank. Dieser Kühlschrank hat einen Besitzer. Wir nennen ihn einfach einmal „Das Herrchen“. Der Kühlschrank steht nun vor der Aufgabe die nächsten Wocheneinkäufe für sein Herrchen zu planen. Hierzu bedarf es zahlreicher Entscheidungen und Datenabfragen mit vernetzten Digitalpartnern. Der Kühlschrank prüft zuerst den allgemeinen Gesundheitszustand des Herrchens. Dafür greift er auf medizinische Daten der letzten Arztbesuche und die Einstufung der angeschlossenen Krankenkasse zurück. Ergänzend wertet er die aktuellen Neigungen des Herrchens, durch sein digitales Fitnessarmband, die angeschlossene Waage und das Suchverhalten im Internet aus. Dieses dominiert mit Suchbegriffen wie: Abnehmen, Diät, und Waschbrettbauch. Eine kurze Abfrage bei Facebook lässt den Kühlschrank bestürzt erkennen, dass sein Herrchen vor wenigen Tagen den Beziehungsstatus auf „Single“ gesetzt hat und sich in einem Onlinedating Portal angemeldet hat. Alle diese Informationen lassen den Kühlschrank zu folgender Erkenntnis kommen: Fettes und ungesundes Essen sind tabu. Sein Herrchen will abnehmen und gut aussehen. Die medizinischen Daten weisen darauf hin, dass er dieses Ziel aber langsamer als bisher angehen sollte, da sonst Gesundheitsgefahren drohen. Die schon vorhandenen Mangelerscheinungen berücksichtigt der Kühlschrank nun. Er spricht sich auch kurz mit dem Herd ab welche Zubereitungsform dem definierten Ziel am meisten förderlich ist. Nun macht der Kühlschrank noch eine Bankkontoabfrage und erkennt das die finanziellen Mittel eine Bestellung nur in Bio Qualität nicht hergeben. Also plant er einen Kompromiss und löst bei einem Onlineversand die entsprechende Bestellung aus.

Dieses Szenario ist zum Teil schon heute möglich und wird in den nächsten Jahren immer mehr zum Alltag werden.

Für manche Menschen ist der Kontrollverlust sicherlich beängstigend, für andere eine Steigerung der Lebensqualität.

Doch manchmal sieht man den virtuellen Wald vor lauter Smartphones nicht. Unser Auszubildender stellte plötzlich eine Frage, die uns alle schlagartig ernüchterte und nachdenklich stimmte:

„Für wen machen wir in dieser neuen Welt denn dann die Werbung? Für den Kühlschrank?“

Er hat es auf den Punkt gebracht. Egal wie wir Werbung kommunizieren und welche Medien wir einsetzen, bisher war der Adressat unserer Botschaft immer der Nutzer. Also der Mensch. Hier griffen neben sachlichen auch zahlreiche emotionale Ansprachen. Bei einem datengetriebenen Kühlschrank würde das nicht mehr funktionieren.

Aber natürlich haben wir uns sofort der Herausforderung gestellt und begonnen Lösungsansätze zu entwickeln. Ein Weg könnte die Art und Weise sein, wie man dem Kühlschrank die Informationen zur Verfügung stellt. Also die Datengeschwindigkeit, die Struktur der Daten, die Fakten zu dem Produkt etc. Der Kühlschrank trifft ja die Entscheidung nur aufgrund seiner vorherigen Analyse und zwar faktenbasiert. Ein anderer Lösungsansatz könnte Hardware-Marketing darstellen. Man kommuniziert die Botschaft, dass in einem bestimmten geografischen Gebiet Kühlschränke der Marke AEG einen Rabatt von 10 % auf die nächste Bestellung erhalten. Hier eröffnen sich völlig neue Synergieeffekte zwischen der Werbung, dem Hardware Hersteller den Lieferdiensten usw.

Wir sind auf jeden Fall dabei die innovativen Marketinglösungen der Zukunft zu erarbeiten und werden bereit sein, wenn der Kühlschrank mit dem Herd spricht!

Andy Kulosa

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NDDA Vortrag: Kneipe statt Hörsaal https://ndda.de/ndda-vortrag-kneipe-statt-hoersaal https://ndda.de/ndda-vortrag-kneipe-statt-hoersaal#respond Mon, 15 May 2017 13:12:40 +0000 https://www.ndda.de/?p=5276 Zuschauer gerieten ins Staunen Auf Einladung der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (Uni Duisburg) sprachen die NDDA […]

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Zuschauer gerieten ins Staunen

Auf Einladung der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (Uni Duisburg) sprachen die NDDA Mitglieder Alexandra Sackmann von der Online Marketing Agentur Surfclicks aus Köln und Andy Kulosa von der Google AdWords Agentur Terranova aus Duisburg zum Thema „Marketing – gestern, heute und morgen“. Der Vortrag fand im Baba Su des Technologie Zentrums Duisburg statt.

Andy Kulosa unterhielt die Zuhörer mit Anekdoten aus dem finsteren Mittelalter der Werbung. Er erzählte plakativ von skurrilen Szenen wie man mit einer Punk Plattenfirma im letzten Jahrtausend Guerillamarketing betrieben hat. Die Besucher des Vortrags erfuhren alles über Zielgruppentargeting ohne Internet und wie umständlich, aber dennoch kreativ, Kunden analysiert worden sind.

Alexandra Sackmann gab Einblicke in eine kommende Zukunft bei der Chatbots immer mehr Einzug in unser tägliches Internetleben halten werden. Sie stellte Thesen für eine nicht mehr ferne Zukunft auf und beantworte etliche Zuschauerfragen zu diesen Themen. Die Live Vorführung eines Chatbots verblüfte die Zuschauer und gab Ihnen eine Ahnung von den Dingen, die da kommen werden.

 

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Kneipe statt Hörsaal am 09.05.2017 https://ndda.de/kneipe-statt-horsaal https://ndda.de/kneipe-statt-horsaal#respond Thu, 27 Apr 2017 14:32:46 +0000 https://www.ndda.de/?p=5179 Mit Bier und guter Laune zum Marketingstudium Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie lädt potentielle und eingeschriebene […]

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Mit Bier und guter Laune zum Marketingstudium

Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie lädt potentielle und eingeschriebene Studenten zu dieser außergewöhnlichen Informationsreihe ein.

Anstelle eines langweiligen Hörsaals sollen die angehenden Studenten die wunderbare Welt des Marketings in einer Kneipe kennenlernen. In ihrem natürlichen Lebensraum lassen sich die zukünftigen Fachkräfte leicht und ungezwungen an das spannende Thema „Marketing“ heranführen.

Das Netzwerk NDDA, bestehend aus 13 Google Partneragenturen, konnte für dieses Vorhaben begeistert werden und unterstützt die Veranstaltungsreihe. Die NDDA Agenturen surfclicks aus Köln und Terranova Werbung aus Duisburg sind mit zwei Speakern vor Ort und sprechen zum Thema: Marketing, gestern, heute und morgen.

Von den finsteren Methoden der Werbesteinzeit bis hin zu den erstaunlichen Online Marketingkonzepten der Zukunft wird die Reise gehen.

Alexandra Sackmann und Andy Kulosa werden mit Ihren langjährigen Erfahrungen als Google AdWords Spezialisten aus dem Nähkästchen des Werbegiganten plaudern und so Einblicke in eine Welt der digitalen Werbung bieten wie sie spannender nicht sein kann.

Veranstaltungsort

Baba su | Tec-Center |
Bismarckstraße 120 |
47057 Duisburg-Neudorf

Datum:

Dienstag | 9. Mai 2017 | 18:00 Uhr

Redner:

Alexandra Sackmann | Geschäftsführerin Internetagentur surfclicks

Andreas Kulosa | Geschäftsführer Onlinemarketingagentur Terranova

 

Ihre Anmeldung nimmt die Zentrale Studienberatung gerne entgegen:

Tel.: 0800 2 95 95 95

Mail: [email protected]

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Kaufkraft meets Terranova https://ndda.de/kaufkraft-meets-terranova https://ndda.de/kaufkraft-meets-terranova#respond Fri, 10 Feb 2017 13:24:30 +0000 https://www.ndda.de/?p=5176 Kürzlich besuchten KAUFKRAFT Terranova Werbung in Duisburg. Als Ergebnis entstand das hier veröffentlichte Portrait. Jürgen […]

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Kürzlich besuchten KAUFKRAFT Terranova Werbung in Duisburg. Als Ergebnis entstand das hier veröffentlichte Portrait. Jürgen Walleneit und Mirko Polo waren einen Tag zu Gast bei den sympathischen Menschen von Terranova.

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